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Sepp Merk bei Senioren-WM 2016 in Alicante (Spanien)
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Rekord-Teilnehmerzahl von 4600 Spielern aus 76 Nationen
Sepp Merk (SpVgg Westheim) spielte in der AK 70 (69 – 74 Jahre) mit 360 Startern, qualifizierte sich mit zwei Siegen als Gruppenzweiter hinter
dem Vizeweltmeister Brian Hill (England) für die Hauptrunde.
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Nach einem 3:0 Sieg gegen einen Schweden und einem hart umkämpften 3:2 Sieg gegen einen bärenstarken Japaner Mikiko Kaneda
(im Bild rechts dunkles Trikot) kam in der 3. Runde das Aus gegen einen vietnamesischen Franzosen Van Phuc Phung (im Bild blaues Trikot).
Erst chancenlos 0:2 nach Sätzen und 1:7 im 3. Satz zurück, ging er nach Timeout und Taktikumstellung noch 10:8 in Führung;
doch ein Kantenball beendete die reelle Chance das gesamte Match zu drehen.
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Im Doppel erfüllten sich für Merk mit meinem bewährten Partner Detlef Siewert (SV WB Allianz München) die Hoffnungen nicht.
Zwar wurden sie mit drei Siegen überlegen Gruppenerster, gewannen auch in den nächsten beiden Runden klar, scheiterten aber unter den letzten 32 an
einem russisch-lettischen Paar.
Merk`s sportliches Fazit: "Um weiter vorne dabei zu sein, müsste ich meine Bestleistung (wie gegen den Japaner) ein ganzes Turnier durchhalten.
Hierzu fehlt mir die Konstanz und Sicherheit."
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Deutsche Seniorenmeisterschaften 2016 in Kassel
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Schölhorn glänzender Dritter bei Senioren-DM
Bei den Deutschen Meisterschaften der Tischtennissenioren in Kassel präsentierte sich Norbert Schölhorn von der SpVgg Westheim in blendender Form und gewann bei starker Konkurrenz (48 Starter) im Einzel der Altersklasse 50 die Bronzemedaille. Erst im Halbfinale wurde sein Siegeszug gestoppt von seinem Angstgegner Berthold Pils (TSV Murnau). Auch im Mixed brillierte er mit seiner "Ersatz"-Partnerin Regine Mohr aus Kiel, spielte sich im 64-er Feld bis ins Viertelfinale und scheiterte erst gegen die Titelverteidiger Monika Dietrich/Carsten Matthias (Bayern) knapp 2:3. Weniger Erfolg hingegen hatten die beiden anderen Westheimer Teilnehmer. Erich Goldau verlor in der 1. Hauptrunde der AK 75 gegen den späteren Vizemeister aus Hamburg und im Mixed im Viertelfinale jeweils mit 2:3.
Auch Sepp Merk ging bei harter Konkurrenz leer aus: Das vorzeitige Ende kam gegen die letzt- und diesjährigen deutschen Meister.
Und auch im Doppel hatte er mit Reinhold Fella (TG Veitshöchheim) nach 2:0 Führung mit 2:3 gegen die späteren Vizemeister aus Sachsen das Nachsehen.
Aus der Region hatte sich noch Annemarie Vitzthum (SSV Anhausen) qualifiziert. Sie kam im Doppel der AK 75 auf den Podestplatz 3. (jom) Bild von links: Berthold Pils (TSV Murnau), Hans-Jürgen Fischer (TG Obertshausen/Hessen), Carsten Matthias (TSV Ottobrunn) und Norbert Schölhorn (SpVgg Westheim) |
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Bayerische Seniorenmeisterschften 2016 in
Ochsenfurt
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Wieder starke Westheimer Senioren - Viermal auf dem Treppchen
Wie schon in den letzten Jahren glänzten auch heuer bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften 2016 in Ochsenfurt die Akteure der SpVgg Westheim mit hervorragenden Ergebnissen.
Überragend dabei das Abschneiden von Sepp Merk in der Altersklasse 70 mit der Erringung des Bayerischen Meistertitels im Doppel an der Seite seines Stammpartners Detlef Siewert (SV WB Allianz München).
Die überraschend ins Finale vorgestoßene Paarung Alphei/ Benndorf (TSV Aichach/SV Wildpoldsried) hatte bei dem 3:0 Sieg keine Chance.
Die Krönung allerdings verpasste Merk, nachdem er durch 3:0 Erfolge über die starken Konkurrenten Peter Kapitza (TSV Gräfelfing) und Reinhold Fella (TG Veitshöchheim) ins Finale eingezogen war, in dem er dann gegen seinen Angstgegner Günter Alphei 1:3 unterlag und sich mit der Vizemeisterschaft begnügen musste.
Zum Vizemeistertitel brachte es auch Norbert Schölhorn im Doppel der AK 50, wobei er das Finale mit seinem Partner Andreas Krämer (TuS Fürstenfeldbruck) knapp 2:3 gegen Herbst/Klaiber (TSV Schwabmünchen) verlor.
Im Einzel scheiterte er im Viertelfinale auch an Peter Herbst im Entscheidungssatz mit 8:11.
Dies genügte allerdings zur Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Dieses Ziel erreichte auch noch Erich Goldau in der AK 75.
Er war gesundheitlich angeschlagen ins Rennen gegangen und konnte sich nur im Doppel (mit Reinhold Wagner vom TV Ochsenfurt) als Dritter einen Podestplatz sichern. (jom) Bild von links: Detlef Siewert (SV WB Allianz München) und Sepp Merk (SpVgg Westheim) |
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Schwäbische Senioren-Meisterschaft 2016
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Schwäbische Seniorenmeisterschaften 2016 in Buttenwiesen
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Norbert Schölhorn Schwäbischer Meister im Einzel und Doppel (mit Ottilinger vom SV Adelsried) der AK 50
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Jürgen Hillmaier 3. Platz im Einzel der AK 50 (C/D-Klasse)
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Robert Vihl 5. Platz (AK 50 – C/D)
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Josef Merk 2. Platz im Einzel (Niederlage gegen Alphei vom TSV Aichach) und 1. Platz im Doppel (mit Benndorf vom SSV Wildpoldsried) der AK 70
Schölhorn, Merk und Erich Goldau sind für die Bayerischen Seniorenmeisterschaften in Ochsenfurt qualifiziert. |
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Schwäbische Meisterschaft 2015
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Westheimer bei Schwäbischer Meisterschaft 2015 erfolgreich
Bei den Schwäbischen Titelkämpfen in Königsbrunn spielten sich wie schon in den beiden Vorjahren die Cracks der SpVgg Westheim mehrmals aufs Treppchen.
So wurde in der höchsten Klasse, der A-Klasse Herren, Norbert Schölhorn dreifacher Schwäbischer Vizemeister. Im Einzel wurde er erst vom Oberliga-Spitzenspieler Peter Angerer (TSV Schwabmünchen) mit 1:3 gestoppt.
Im Mixed wurde er Zweiter mit Iris Pfreimer (FC Hawangen) und im Doppel ebenso mit seinem Vereinskameraden Benedikt Kapinos.
Letzterer überzeugte bei seinem knappen Ausscheiden im Achtelfinale gleichfalls.
Im Einzel der B-Klasse scheiterte Daniel Oswald mit 2:3 erst im Finale an Eduard Weirich (VfB Oberndorf), qualifizierte sich damit für die bayerische Meisterschaft und kam auch noch im Doppel mit Gastel (TSV Burgau) als Dritter aufs Podest. (jom)
Bild von Norbert Schölhorn (Foto: Andreas Lode)
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Europameisterschaft 2015 der Senioren in Tampere, Finnland
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Bronzemedaille für Josef Merk
Teilnehmerzahl: 1840 Damen und Herren von 39 bis über 85 Jahre aus 33 Nationen
Josef Merk von der SpVgg Westheim startete in der Altersklasse 69 bis 74 Jahre (AK 70) mit 160 Teilnehmern.
Überraschender Erfolg: 3. Platz im Doppel mit Rene Theillout (TTG Netphen, bei Siegen) nach Siegen über Slovaken, Finnen, Tschechen und gegen als Nummer 1 gesetzte Schweden.
Im Halbfinale 1:3 (11:8, 8:11, 7:11, 8:11) an den späteren Europameistern und mehrfachen Weltmeistern Dr. Neubauer (Schweiz) und Wolfgang Schmidt (Sachsen) gescheitert.
Der Erfolg im Doppel ließ die vermeidbare 2:3 Niederlage in der 3. Hauptrunde unter den letzten 32 gegen Richard Abbel (Hessen) verschmerzen.
Merk: "Ich war viel zu nervös und konnte nicht annähernd mein Leistungsvermögen wie zuvor bei einem 3:1 Sieg gegen einen ganz starken Schweden abrufen".
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Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2015
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Westheim Fünfter bei der Deutschen
Pech bei der Auslosung bei den Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaften 2015 in Erkelenz erschwerte von vornherein die Aussichten der Oldies der SpVgg Westheim, ihren deutschen Meistertitel in der AK 70 zu verteidigen.
Sie kamen nämlich mit den beiden Topfavoriten SV Spandau Berlin und dem Hessenmeister TG Unterliederbach in eine Hammer-Vierergruppe, von denen sich nur die beiden Ersten in die Halbfinals spielen konnten. Erst zog man gegen die Hessen, in deren Reihen der Zweit- und Drittplatzierte der deutschen Einzelmeisterschaften standen, mit 1:4 unter Wert den Kürzeren. Im entscheidenden Spiel gegen Berlin fehlte dann letztlich nur ein Ball und man hätte statt 3:4 verloren sogar 4:2 gewonnen.
Umso bedauerlicher, da die Berliner schlussendlich den deutschen Meistertitel errangen. Nur Formsache war der 4:0 Sieg über die Niedersachsen TSV Todenmann-Rinteln.
Das Westheimer Trio mit Erich Goldau, Sepp Merk und Udo Gruber überzeugte dann doch noch im Kampf um Platz 5, bei dem die ehemaligen Bundesligisten vom SSV Reutlingen mit 4:3 niedergerungen wurden. (jom)
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Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft 2015
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Josef Merk Deutscher Meister im Doppel Übergang von Zelluloid auf Plastik scharf kritisiert Bei den 36. Deutschen Einzelmeisterschaften der Tischtennis-Senioren 2015 in Bielefeld errang Josef Merk (SpVgg Westheim) im Doppel der Altersklasse (AK) 70 mit seinem Partner Detlef Siewert (SV WB Allianz München) den Titel.
Auf dem Weg zum Sieg räumten sie mit je 3:1 Sätzen die Meister aus Hessen und Württemberg ebenso aus dem Weg wie mit je 3:0 Sätzen die als Nummer 1 und 2 gesetzten gemischten Paare aus Berlin und Schleswig-Holstein. Die grandiosen Vorjahreserfolge hingegen konnte Erich Goldau von der SpVgg Westheim in der AK 75 diesmal nicht wiederholen. Er schied in allen Wettbewerben im Viertelfinale aus.
Der dritte Westheimer Teilnehmer Norbert Schölhorn startete in der Königsklasse AK 40, glänzte in der Gruppenphase mit drei 3:0 Siegen gegen starke Konkurrenz, musste sich aber im Achtelfinale gegen den späteren Dritten erwartungsgemäß beugen.
Dabei taten sich Goldau und Merk besonders schwer ins Turnier zu finden.
Auf Grund einer unkorrekten Ausschreibung erstmals mit dem Einsatz von Plastikbällen konfrontiert war für sie das Sprungverhalten solcher Bälle gewöhnungsbedürftig.
Es wäre dringend zu wünschen, dass möglichst bald sowohl auf Turnier- als auch Vereinsebene mit einheitlicher Ballqualität gespielt wird.
Bild oben: Die Teilnehmer der SpVgg Westheim (li. Norbert Schölhorn, re. Erich Goldau) nehmen ihren neuen Deutschen Meister Josef Merk im Doppel der AK 70 in die Mitte
Bild unten: Siegerehrung im Doppel der AK 70 bei den Deutschen Meisterschaften 2015 in Bielefeld
Fotos: Thorsten Vitzthum
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Bayerische Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2015
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Senioren 70 wieder Bayerischer Meister
Im vierten Jahr hintereinander gewann in der Altersklasse 70 die amtierende Deutsche Meistermannschaft Erich Goldau, Sepp Merk und Udo Gruber in Ochsenfurt überlegen den Bayerischen Meistertitel.
Die Gegner SV Garlitz, ein Stadtteil von Bad Kissingen, und ASV Undorf (bei Regensburg) hatten bei ihren 1:4 bzw. 0:4 Niederlagen keine Chance.
Damit ist die SpVgg Westheim als Titelverteidiger bei den Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaften in der Nähe von Mönchengladbach wieder am Start. (jom)
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Bayerische Senioren-Meisterschaft 2015
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Westheimer Senioren trumpfen wieder auf
Achtmal auf dem Treppchen – vier bayerische Meistertitel
Bei den Bayerischen Senioren-Einzelmeisterschaften 2015 im Tischtennis in Bogen (bei Straubing) konnten die Teilnehmer der SpVgg Westheim wie schon in den Vorjahren wiederum hervorragend Platzierungen erspielen.
So gewann Erich Goldau in der Altersklasse (AK) 75 den Titel im Doppel (mit Reinhold Wagner vom TV Ochsenfurt) und Mixed. Im Einzel musste er sich nach der 2:3 Niederlage gegen seinen früheren Augsburger Bundesligakollegen Werner Kümmerle mit dem Vizemeistertitel begnügen.
In der AK 70 konnte Sepp Merk seinen Titel nicht verteidigen, wurde aber Dritter und hat sich ebenso wie Goldau für die deutsche Meisterschaft in Bielefeld qualifiziert. Im Doppel allerdings ließ er sich den Titel mit Detlef Siewert (WB Allianz München) nicht entgehen.
Einen weiteren Titel holte Axel Feyerabend im Doppel (mit Hans Blum vom TSV Dachau) in der AK 65.
Härteste Konkurrenz hatte in der AK 40 Westheims Spitzenspieler Norbert Schölhorn. Er scheiterte im Doppel mit Partner Dietmar Weger (TSV Ansbach) knapp an den späteren Siegern und belegte Rang 3.
Mit dem bei den Bayerischen Meisterschaften jährlich zu vergebenden Ehrenpreis des bayerischen Ministerpräsidenten in Form eines Porzellanlöwens wurde Erich Goldau ausgezeichnet, der bei den diesjährigen Meisterschaften seinen 20. bayerischen Meistertitel errang. (jom)
Bild: Erich Goldau mit dem Ehrenpreis des bayerischen Ministerpräsidenten
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Schwäbische Meisterschaft 2014
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Westheimer Landesligisten dominieren in Schwaben
Im Einzel Granovskiy, im Doppel Schölhorn/Lindner Meister
Bei den schwäbischen Meisterschaften 2014 in Königsbrunn setzten sich die Akteure der SpVgg Westheim erfolgreich durch.
In der A-Klasse der Herren, der höchsten Spielklasse, landeten mit Alex Granovskiy (Bild rechts), Bernhard Lindner und Norbert Schölhorn gleich drei Spieler unter den ersten Vier.
Dazu schied Markus Vihl nach seinem überraschenden 3:2 Sieg über den Bayernligaspieler Michael Sattelmayer (TSV Schwabmünchen) erst im Viertelfinale gegen seinen Vereinskameraden Granovskiy aus.
Dieser wiederum bezwang im Halbfinale seinen Kollegen und Titelverteidiger Schölhorn mit 3:2 (11:9, 11:13, 11:7, 9:11, 11:8 . Als Finalgegner qualifizierte sich mit dem Ex-Friedberger Lindner ein weiterer Westheimer durch einen 3:0 Sieg über Mengele (SV Unterknöringen).
Im rein Westheimer Finale behielt Granovskiy mit 3:2 (8:11, 12:10, 7:11, 11:3, 11:6) knapp die Oberhand.
Dafür holten sich Schölhorn/Lindner (Bild links) im Doppel den Titel durch einen 3:1 (11:9, 11:7, 5:11, 11:8 Erfolg gegen Foag/Hirner (TV Dillingen).
Granovskiy/Benedikt Kapinos (SpVgg Westheim) wurden Dritte.
Knapp verpasst hat Granovskiy mit seiner Partnerin Nikola Tesch (Post SV Augsburg) den Titel im Mixed; sie unterlagen Foag (Dillingen)/Keppeler (SV Hawangen) mit 10:12 im Entscheidungssatz. Schölhorn mit Partnerin Pfreimer (SV Hawangen) belegten Rang drei.
Im Doppel der E-Klasse siegten Matthias Sykora / Peche (SpVgg Westheim / DJK Lechhausen).
In dieser Form hofft die SpVgg Westheim auch in den Punktspielen der Landesliga ihre bisherige Erfolgsserie fortsetzen zu können. (jom)
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Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2014
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SpVgg Westheim holt Deutschen Meistertitel zurück
Im Finale SV Werder Bremen überraschend 4:3 besiegt
Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 2014 der Tischtennis-Senioren in Hude bei Oldenburg konnte die SpVgg Westheim ihren 2012 errungenen Titel in der Altersklasse 70 wiederholen.
Scheinbar übermächtiger Rivale war mit Werder Bremen die Mannschaft, die den Titelverteidiger Spandau Berlin bei den norddeutschen Meisterschaften eliminierte.
Unter den acht Regionalmeistern hatte sich Westheim auf dem Weg ins Finale gegen TV Brühl (Baden) 4:0, KSV Niesig (Hessen) 4.3, SV Serum Bernburg (Sachsen) 4:2 und TTG Torney/Engers (Rheinland) 4:1 durchgesetzt.
Das Finale selbst verlief spannend wie ein Krimi. Nachdem Udo Gruber gegen den Bremer Spitzenspieler verlor, brachten Erich Goldau und Sepp Merk mit zwei Siegen Westheim 2:1 in Führung.
Im folgenden Schlüsselspiel baute das Doppel Goldau/Merk mit einem glatten Sieg die Führung auf 3:1 aus. Trotz einer Klasseleistung von Goldau musste er sich dann dem mehrfachen deutschen Seniorenmeister Peter Eilers mit 2:3 beugen und Gruber war gegen den zweitbesten Bremer Lothar Klüver überfordert: Spielstand 3:3.
Im entscheidenden letzten Spiel tat sich Merk gegen Jürgen Thies schwer, lag 1:2 zurück, glich aus und brachte mit Glück und Geschick den Entscheidungssatz mit 11:8 gerade noch ins Ziel. Großer Jubel auf Westheimer Seite, faire Verlierer auf Bremer Seite! (jom)
Bild - die Deutschen Senioren-Mannschaftsmeister (von links):Udo Gruber, Erich Goldau und Sepp Merk (Deutscher Vizemeister im Einzel AK70)
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Tischtennis-Weltmeisterschaft 2014 in Neuseeland
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Bei WM in Neuseeland Medaille knapp verfehlt Im Einzel der Altersklasse 70 schaffte Sepp Merk (SpVgg Westheim) zwar in seiner Vierergruppe vor einem Tschechen und Taiwanesen als Gruppenzweiter hinter einem Australier, der im Endklassement den dritten Platz belegte, die Qualifikation für das im K.O.-System spielende Hauptfeld, schied dort aber in der 2. Hauptrunde vorzeitig gegen einen unorthodoxen Materialspieler mit 1:3 aus.
Im Doppel hingegen ging Merk mit dem Sachsen Wolfgang Schmidt nach souveräner Qualifikation im Hauptfeld als Mitfavorit gesetztes Paar an den Start, hatten in der Hauptrunde erst Tschechen und dann starke Japaner besiegt, ehe sie im Viertelfinale gegen die späteren Weltmeister, ein eingespieltes Doppel aus einem Australier und einem Ex-Vietnamesen, 1:3 unterlagen und damit einen Medaillenrang knapp verfehlten. |
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Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft 2014
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Deutsche Seniorenmeisterschaft ein voller Erfolg Die Deutschen Seniorenmeisterschaften 2014 in Bielefeld waren für die Teilnehmer der SpVgg Westheim ein überragender Erfolg
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Erich Goldau: Deutscher Meister im Einzel und Mixed in der AK 75 und Vizemeister im Doppel
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Josef Merk: Deutscher Vizemeister im Einzel in der AK 70 und im Doppel Viertelfinale
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Axel Feyerabend: 3. Platz im Doppel der AK 65
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Norbert Schölhorn: Viertelfinale im Einzel der AK 40 (Königsklasse!)
Näheres siehe Internetseite des BTTV ! Bild (von links):Erich Goldau (Deutsche Meister im Einzel und Mixed AK75), Annemarie Vitzthum (SSV Anhausen, 3. im Einzel AK70),
Sepp Merk (Deutscher Vizemeister im Einzel AK70)
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Bayerische Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2014
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Bayerischer Mannschaftsmeister der Senioren AK70
Zum dritten Mal hintereinander wurden die über 70 Jahre alten Senioren der SpVgg Westheim in Schwabhausen Bayerischer Mannschaftsmeister.
Sie besiegten TuS Bad Aibling und TV Coburg-Neuses mit je 4:1 sowie SC 04 Schwabach mit 4:2.
Somit ist die SpVgg für die Deutschen Mannschafts-meisterschaften der Senioren Ende Juni in Hude bei Oldenburg qualifiziert. (jom)
Bild:
Die siegreichen Oldies 2014
Von links: Erich Goldau, Sepp Merk und Udo Gruber (Foto: Matthias Sykora)
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Bayerische Bezirkspokal-Meisterschaft 2014
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SpVgg Westheim Zweiter bei Bayerischer Bezirkspokal-Meisterschaft 2014
Als Pokalsieger Schwabens kämpfte die SpVgg Westheim mit den sieben anderen Pokalgewinnern (Oberbayern hat 2 Bezirke) in Bodenmais um die Krone in Bayern.
In zwei Vierergruppen spielte jeder gegen jeden und die beiden Gruppensieger qualifizierten sich für das Pokalfinale.
Das Trio der SpVgg Norbert Schölhorn, Alex Granovskiy und Max Fabritius wurde durch Siege über DJK Niedersteinbach (Unterfranken) mit 5:1, DJK Eggolsheim (Oberfranken) mit 5:3 und gegen TSV Deggendorf (Niederbayern) mit 5:1 Gruppenerster.
Im Finale allerdings wartete mit dem Favoriten SV Haiming (Oberbayern) ein bärenstarker Gegner, der den Westheimern bei der 0:5 Niederlage keine Chance ließ.
Immerhin eröffnet dieser schöne Erfolg die Chance, gegebenenfalls als Nachrücker eventuell noch bei der deutschen Pokalmeisterschaft mitspielen zu dürfen. (jom)
Bild:
Die
Siegerehrung bei der Bayerischen Bezirkspokal-Meisterschaft 2014
Von links: 2. SpVgg Westheim, 1. SV Haiming, 3. TTSC Kümmersbruck (Oberpfalz)
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Bayerische Senioren-Meisterschaft 2014
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Westheimer Senioren in Bayern Spitze
Bei den Bayerischen Meisterschaften der Senioren 2014 in Ochsenfurt erzielten die vier Teilnehmer der SpVgg Westheim herausragende Resultate.
Mit Erich Goldau und Josef Merk stellen sie gleich zwei Bayerische Meister. Hinzu kommen noch zwei Titelgewinne im Doppel und weitere drei Vizemeisterschaften.
D as Abschneiden im Einzelnen: Altersklasse 75:
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Einzel: 1. und Bayerischer Meister Erich Goldau (ohne Satzverlust)
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Doppel: 2. Goldau / Jochen Scheller (VfL Kaufering)
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Mixed: 2. Goldau / Erika Schätzler (Mittelfranken)
Altersklasse 70:
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Einzel: 1. und Bayerischer Meister Josef Merk ( im Endspiel 3:2; 11:13, 11:9, 11:9, 7:11, 11:9 gegen Abonnementmeister und Ex-Nationalspieler Detlef Siewert, SV Weißblau München)
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Doppel: 1. Merk/Siewert
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Mixed: 2. Merk/Annemarie Vitzthum (SSV Anhausen)
Altersklasse 65:
Altersklasse 40:
Bild:
Die
Bayerischen Meister 2014
Von links: Sepp
Merk und Erich Goldau
Alle vier Spieler der SpVgg Westheim sind damit für die Nationalen Deutschen Meisterschaften der Senioren Anfang Mai in Bielefeld qualifiziert. (jom) zur Bilder-Galerie
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Bezirkspokal 2014
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SpVgg Westheim Bezirks-Pokalsieger 2014
Fürs Halbfinale in Kirchheim/Iller hatten sich neben Westheim I die Ligakonkurrenten TV Boos, TTC Bad Wörishofen und von der 2. Bezirksliga der TSV Seeg qualifiziert. Dort besiegte das Westheimer Trio Norbert Schölhorn, Alexander Granovskiy und Max Fabritius die Kneippstädter mit 5:2 und trafen im Finale auf Boos, das im Viertelfinale bereits die 2. Mannschaft Westheims eliminiert hatte.
In einem hochspannenden Endspiel gewann Westheim mit 5:4, wobei Max Fabritius mit seinen beiden Siegen über die favorisierte Nummer 2 von Boos und im entscheidenden Spiel beim Stand von 4:4 zum Pokalhelden avancierte. (jom)
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SpVgg Westheim Dritter bei Deutscher Meisterschaft
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Deutsche Mannschaftsmeisterschaft
2013
Siegerehrung bei den
Deutschen Mannschaftsmeister-schaften 2013 der Tischtennis-Senioren: v.l.
2. SSV Reutlingen, 1. TTC Spandau Berlin, 3. SpVgg Westheim (Sepp Merk,
Erich Goldau, Bruno Reuß)
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Bei den Deutschen
Mannschaftsmeisterschaften 2013 der Senioren in Bad Blankenburg
(Thüringen) errang in der Altersklasse 70 die Mannschaft der
SpVgg Westheim einen hervorragenden dritten Platz.
Nach
dem überraschenden Titelgewinn im Vorjahr hatte diesmal der
letztjährige Finalgegner TTC Spandau Berlin - mit dem
amtierenden Deutschen und Europameister in seinen Reihen - das
glücklichere Ende bei seinem 4:3 Endspielsieg über den SSV
Reutlingen.
Das Westheimer
Trio mit Erich Goldau, Sepp Merk und Bruno Reuß hatte sich mit
zwei klaren 4:1 Siegen über TTG Torney/Engers (Rheinland) und TV
Kesselstadt (Hessen) und einer 2:4 (Sätze 14:13!) Niederlage
gegen Berlin als Gruppenzweiter für das Halbfinale qualifiziert.
Gegner war der SSV Reutlingen, ebenfalls wie Westheim mit zwei
ehemaligen Bundesligaspielern.
An Dramatik war das Spiel kaum zu
überbieten; denn Westheim lag nach Siegen von Goldau, Merk und
dem Doppel Goldau/Merk bereits 3:1 in Führung und Goldau hatte
bei einer 2:0 Satzführung den Siegpunkt vor Augen. Doch dann
drehte sich das Spiel und nach `Merk`s nicht eingeplanter
Niederlage stand es 3:3. Im entscheidenden Spiel ging Reuß zwar
aussichtslos an den Tisch, aber ihm fehlte bei seiner 2:3
Niederlage letztlich nur ein Ball, um doch noch den Finaleinzug
zu erreichen.
Den Sprung aufs
Treppchen sicherte sich das Westheimer Team durch einen glatten
4:0 Sieg über den SV Eintracht Quedlinburg (Sachsen-Anhalt).
(jom)
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Achtungserfolge
der Westheimer Senioren bei der EM
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Europameisterschaft
2013
Die Teilnehmer der SpVgg
Westheim bei der EM 2013 -
von links - Hans Kammerer,
Axel Feyerabend und Sepp Merk
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Europameisterschaft 2013 in Bremen
Bei den Senioren-
Europameisterschaften 2013 in Bremen waren insgesamt 2900
Teilnehmer ab 40 Jahre an 130 Tischen am Start. Drei davon von
der SpVgg Westheim.
Alle Teilnehmer wurden in ihren
Altersklassen in Vierergruppen eingeteilt und nur die beiden
Gruppenersten qualifizierten sich für die Hauptrunde. Die beiden
Gruppenletzten spielten in einer eigenen Trostrunde ihren Sieger
aus.
Axel Feyerabend spielte in der
Altersklasse 65 (65-69 Jahre) mit 280 Startern, wurde mit drei
Siegen Gruppensieger und stand damit im Hauptfeld bereits in
Runde 2.
Dort gewann er gegen einen
Ukrainer mit 3:0, ehe er in Runde 3 (letzte 64) an dem Ungarn
Istvan Batorfi - Vater der in Langweid bestens bekannten
ungarischen Nationalspielerin - knapp mit 2:3 (Entscheidungssatz
8:11) scheiterte. Im Doppel schied er mit seinem Partner aus
Württemberg in der 2. Hauptrunde gegen ein deutsch-dänisches
Paar mit 2:3 aus.
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Sepp Merk spielte in der AK 70 (70-74
Jahre), wurde bei ebensovielen Startern überlegener Gruppensieger,
setzte sich dann in den K.o.-Runden nach einem Freilos erst gegen einen
Finnen mit 3:2, dann gegen einen Tschechen mit 3:0 und einen
Württemberger mit 3:1 durch und erreichte somit das Achtelfinale (letzte
16).
In einem dramatischen Spiel gegen den
Schweden H. Freden wehrte er bei 2:2 Satzgleichstand im
Entscheidungssatz bei 6:10 vier Matchbälle ab, hatte dann selbst bei
11:10 Matchball, ehe er 11:13 unterlag.
Nicht ganz so gut lief es diesmal im
Doppel mit seinem Partner aus Hessen. Nach dem Gruppensieg und einem 3:1
Sieg über Norweger war unter den letzten 32 Endstation gegen ein starkes
Württemberger Paar.
Hans Kammerer startete unter 17
Teilnehmern in der höchsten AK 85 ( 85 Jahre und älter), die es nur bei
Welt- und Europameisterschaften gibt.
Auch wenn es dabei um den sportlichen
Erfolg geht, so muss bei ihnen allein die Teilnahme als Gewinn gewertet
werden. Im Einzel kam er nach einem 3:1 Sieg gegen einen Belgier in die
Hauptrunde, hatte dort ein Freilos und war damit bereits unter den
besten Acht. Durch eine Virusinfektion gehandicapt hatte er im
Viertelfinale gegen einen anderen Belgier keine Chance.
Im Doppel allerdings schlug er mit seinem
österreichischen Partner Anton Stumbacher aus Graz in der
Vorrundengruppe sensationell die späteren Europameister mit 3:1,
verpassten aber durch zwei äußerst knappe Niederlagen gegen nicht so
starke Gegner den Einzug ins Halbfinale.
Belohnt wurden die Beiden dann wenigstens
mit dem Gewinn der Silbermedaille in der Trostrunde. (jom)
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Europameisterschaft
2013
von links: Anton Stumbacher
(Graz) und Hans Kammerer (SpVgg Westheim) - Doppel der AK 85 bei der EM
2013
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Westheimer Senioren sammeln Medaillen
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Bayerische Meisterschaft
2013
Bayer. Meister 2013 im Doppel
AK 70: Josef Merk und Erich Goldau (SpVgg Westheim)
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Bayerische Meisterschaften 2013
Sehr erfolgreich schnitten die
Teilnehmer der SpVgg Westheim bei den Titelkämpfen der
Tischtennissenioren in Ebersdorf (Oberfranken) ab.
Sepp Merk spielte sich in der
Altersklasse 70 (69 bis 74 Jahre) in alle drei Finals, wurde
zusammen mit seinem Vereinskameraden Erich Goldau im Doppel ganz
überlegen ebenso Bayerischer Meister wie im Mixed mit Helga Denz
(TSV Durach).
Die Krönung verpasste er ganz knapp im
Einzel, als er im Finale gegen Wolfgang Gießmann (SC 04 Schwabach)
mit 9:11 im Entscheidungssatz mit 2:3 Sätzen unterlag.
Mitfavorit Goldau kam im Einzel und
Mixed jeweils mit Platz 3 aufs Treppchen. In der Alterklasse 65
erkämpfte sich Axel Feyerabend im Einzel einen hervorragenden 3.
Rang, wobei er erst im Halbfinale am späteren Sieger und ehemaligen
Nationalspieler Detlef Siewert (SV Weißblau München) scheiterte.
Alle drei Westheimer Senioren sind
hiermit für die Deutschen Meisterschaften im Mai in Bielefeld
qualifiziert. (jom)
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Bayerische Meisterschaft
2013
Bayer. Meister 2013 im Mixed
AK 70: Helga Denz (TSV Durach) und Josef Merk (SpVgg Westheim).
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Bayerische Meisterschaft
2013
Siegerehrung Bayer.
Meisterschaft 2013 AK 70-Einzel von links: Josef Merk, Wolfgang Gießmann
(SC 04 Schwabach), Erich Goldau.
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Sepp Merk bei Senioren-WM 2012 in Stockholm
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Senioren-WM 2012 in Stockholm
Sepp Merk (rechts) mit Anatoly Zubrin aus Russland.
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3500 Teilnehmer aus 69 Nationen gaben sich
im Globen Sportcentrum auf 134 Tischen eine Woche lang in Alterklassen
von 40 bis über 85 Jahre ein Stelldichein.
Der Westheimer Sepp Merk scheiterte nach
dem Gruppensieg in der Vorrunde nach einem 3:2 Sieg über einen Schweizer
in der 2. Hauptrunde trotz mehrerer Satzbälle am späteren Dritten
Anatoly Zubrin aus Moskau.
Im Doppel allerdings spielte er sich mit
seinem Partner Tibor Lacko (Slowakei) unter 128 Doppelpaaren nach Siegen
in den K.O.-Runden über Franzosen, Schweden und Japanern bis unter die
letzten Acht (Viertelfinale) und vergab dann einen Medaillenrang mit
einer 1:3 Niederlage gegen die als Nummer 2 gesetzte schwedische
Paarung.
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Senioren-WM 2012 in Stockholm
3500 Teilnehmer aus 69 Nationen gaben sich im Globen Sportcentrum auf 134 Tischen eine Woche lang in Alterklassen von 40 bis über 85 Jahre ein Stelldichein.
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Senioren-WM 2012 in Stockholm
Sepp Merk (rechts) mit seinem Doppelpartner Tibor Lacko aus der Slowakei.
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SpVgg Westheim Deutscher Mannschaftsmeister 2012
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Deutscher Meister AK 70
Von links: Erich Goldau, Sepp
Merk und Bruno Reuß
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Im Finale
der AK 70
TTC Spandau
Berlin mit
4:3 besiegt
Mit einem
großartigen
Erfolg, dem
wohl größten
der
Vereinsgeschichte, kehrten
die
Westheimer
Tischtennis-Senioren
von den
Deutschen Mannschaftsmeisterschaften
2012 in
Nittenau in
der
Oberpfalz
heim.
In zwei
Vierergruppen standen
sich in den
Altersklassen
40, 50, 60,
und erstmals
70 die acht
Regionalmeister
aus
Deutschland
gegenüber.
Die beiden
Gruppenersten
qualifizierten
sich für die
beiden
Halbfinals.
Westheim in
der
Aufstellung
Erich
Goldau, Sepp
Merk und
Bruno
Reuß besiegte
zuerst TTG
Torney/Engers
(Rheinland-Pfalz)
mit 4:3,
unterlag
dann dem
hoch
eingeschätzten
Team SV
Eintracht
Leipzig-Süd
unglücklich
mit 3:4 und
schlug dann
die
schwächste
Mannschaft
TTC SW 45/50
Unna
(Westdeutscher
TTV) klar
mit 4:0.
Westheim kam
dann der
überraschende
4:3 Sieg von Torney/Engers
über Leipzig
zugute, so
dass die
SpVgg bei
gleichem
Punkt- und
Spielverhältnis
der ersten
drei
Mannschaften
dank des
besseren
Satzverhältnisses
doch noch
Gruppenerster
wurde.
|
Im
Halbfinale
gegen den
Gruppenzweiten
der anderen
Gruppe, dem
SSV Ulm
1846, ließen
die
Westheimer
Oldies
nichts
anbrennen
und siegten
souverän mit
4:1.
Parallel
hatte sich
der
Topfavorit
TTC Spandau
Berlin mit
einem
glatten 4:0
über Leipzig
ins Finale
gespielt.
Spannend
verlief das
hochklassige
Finale: Nach
planmäßigem
1:1
unterlag Merk
gegen den
besten
Berliner Uwe
Wienprecht
0:3, doch
das
Westheimer
Doppel
Goldau /
Merk sorgte
mit einem
3:2 Sieg
wieder für
den 2:2
Ausgleich.
Erich
Goldau nährte dann
mit einem
3:1 Sieg
über die
Nummer 1 der
Berliner,
Peter Gehrigk,
Westheims Siegesaussichten,
obgleich
Reuß
erwartungsgemäß
in seinem
nächsten
Einzel nicht
bestehen
konnte. Den
Siegpunkt
zum auf
bayerischer
Seite fest
umjubelten
4:3
Erfolg erkämpfte
dann Merk
mit einem
glatten 3:0
Sieg.
Die SpVgg
Westheim ist
damit erster
Deutscher
Meister der
AK 70
und erhielt
dafür bei
der
Siegerehrung
unter
Goldschnitzelregen
neben den
Goldmedaillen den
Ehrenpreis
des
Bayerischen
Ministerpräsidenten,
einen großen
Bayerischen
Löwen aus
Porzellan. (jom)
|

Die glücklichen Gewinner
der Deutschen Meisterschaft
Von links: Erich Goldau, Sepp
Merk und Bruno Reuß
|

Siegerehrung der Deutschen
Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2012
|
|
Bayerische
Seniorenmeisterschaft 2012 in Ochsenfurt
|

Siegerehrung Mixed AK 70
Von links: Merk, Helga Denz
(TSV Durach), Annemarie Vitzthum (SSV Anhausen) und Erich Trepl (Post SV
Augsburg)
|
Sepp
Merk holt
sich 2
Meistertitel
Bei den
Bayerischen
Seniorenmeisterschaften
2012 in
Ochsenfurt
waren
die
Westheimer
Teilnehmer
der
SpVgg
Westheim
wieder
sehr
erfolgreich.
In der
AK 70 im
Einzel
wurde
Josef
Merk
Bayerischer
Vizemeister
und
Erich
Goldau
wurde
Dritter.
Beide
sind hiermit
bei 4
Startplätzen
für
Bayern
für die
Deutsche
Meisterschaft
in Hude
(Niedersachsen)
qualifiziert.
Im
Doppel
wurden
Goldau /
Merk
Bayerische
Meister ebenso
wie im
Mixed
Merk mit
Helga
Denz
(TSV
Durach).
Goldau
wurde dabei
Dritter
mit Vera
Uwira
(TV
Kaufbeuren).
|

Siegerehrung Doppel AK 70
Von links: Herzog / Derler,
Goldau / Merk, N.N. / Laqua
|

Siegerehrung Einzel AK 70
Von links: Merk, Hermann
Derler (TSV Hohenbrunn), Helmut Herzog (TV 64 Landshut) und Goldau
|
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Europameisterschaft
der Senioren 2011 in Tschechien
|

Josef Merk (links) und Detlef
Siewert (rechts) nach der Siegerehrung bei der EM 2011 der Senioren in
Liberec
|
Sepp
Merk holt
zum zweiten
Mal Titel
als
Vize-Europameister
Bei der 9.
Tischtennis-Europameisterschaft
der Senioren
2011 in
Liberec
(Tschechien, Partnerstadt
von
Augsburg)
bestätigte
Sepp Merk
seinen
Erfolg vor 2
Jahren bei
der EM in
Porec mit
dem 2. Platz
und damit
Vize-Europameistertitel
im Doppel
der
Altersklasse
65 (Jg. 64 -
69, 142
Doppel) mit
Partner
Detlef
Siewert (SV
Weißblau
Allianz
München).
Nach 5
leichten
Siegen und
je zwei 3 :
2 Siegen im
Viertel- und
Halbfinale
gegen
Tschechen
und Sachsen
mussten
sie im
Finale 0 :3
Niederlage
gegen Jaroslav
Kunz (fast
200
Länderspiele
für die CSSR
zu Martin
Neß
Glanzzeit und
heute
Verbandstrainer
in
Schleswig-Holstein)
mit Partner
Dr. Reinhard
Lahme
(Deutscher
Seniorenmeister
2010
ebenfalls
aus
Schleswig-Holstein)
hinnehmen.
|
Im Einzel war für Merk nach erfolgreich
überstandener Qualifikation in der 2. K.O.-Runde mit einer knappen 1 :3
Niederlage gegen einen starken Schweizer, der selbst unter die besten
Acht kam, vorzeitig Endstation.
|

Siegerehrung Doppel AK 65
Doppel
Von links:
Merk/Siewert; Dr. Lahme/Kunz
(Schleswig-Holstein); Fraunheim/Graul und Stephan/Hentschel (beide Sachsen)
|
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Deutsche
Seniorenmeisterschaft 2011 in Siegen
|

Deutsche Meister 2011 im
Doppel der AK 70: v.l. Wolfgang Schmidt (BSC Freiberg) und Erich Goldau
(SpVgg Westheim)
|
Erich
Goldau Deutscher
Seniorenmeister
im Doppel
Westheimer
Routiniers
kämpften mit
wechselndem
Erfolg
Bei den
Nationalen
Deutschen
Meisterschaften
der Senioren
2011 in Siegen
(NRW) errang
Erich Goldau von
der SpVgg
Westheim im
Doppel der
Altersklasse
(AK) 70 zusammen
mit dem Sachsen
Wolfgang Schmidt
(BSC Freiberg)
den deutschen
Meistertitel.
Nachdem sie im
ersten Spiel
gerade noch ein
vorzeitiges
Ausscheiden
abwenden
konnten,
spielten sie
sich souverän
durchs Turnier
und gewannen das
Finale über
Bison / Dr.
Witthaus (WTTV)
mit 3:0.
Im Einzel war
Goldau seinem
Doppelpartner -
Weltmeister von
2008 in der AK
65 - im
Achtelfinale mit
1:3 unterlegen.
|
Sepp Merk
(ebenfalls SpVgg
Westheim) hatte
nicht das Glück
auf seiner
Seite.
In der AK 65
scheiterte er
nach einem
Auftaktsieg
denkbar knapp
mit 2:3 ( 11:13
im
Entscheidungssatz)
gegen einen
Niedersachsen
und gegen den
Titelverteidiger
nach
ausgeglichenem
Spiel mit 1:3.
Im Mixed
schaltete er mit
Helga Denz (TSV
Durach) zwar die
als Nummer 4
Gesetzten aus,
vergab aber
wieder mit einer
hauchdünnen 9:11
Niederlage im
Entscheidungssatz
eine reelle
Medaillenchance.
(jom)
|

Siegerehrung Doppel AK 70
Von links: Roswitha Lindner (DTTB),
Bison/Dr. Witthaus (WTTB), Goldau/Schmidt (Bayern/Sachsen), Lemke/Prothman
(Brandenburg/Bremen), Flach/Glashauser (Württemberg), Zimmermann (Spk.
Siegen)
|
|
|
Bayerische
Seniorenmeisterschaft 2011 in Grafenau
|
|
Westheimer
Oldies in
Bayern
Spitzenklasse
Von den
Bayerischen
Meisterschaften
in Grafenau
im
Bayerischen
Wald kehrten
die
Teilnehmer
der SpVgg
Westheim
wieder mit
tollen
Erfolgen
heim.
So
verteidigte
Erich Goldau
zum dritten
Mal
hintereinander
seinen Titel
im Einzel
der
Altersklasse
(AK) 70.
Im
Endspiel
besiegte er
Horst von
Pronay ( SV
WB Allianz
München) mit
3:2. Auch im
Mixed wurde
er mit Vera Uwira (TV
Kaufbeuren)
Erster.
|
Bild links: Siegerehrung
- Einzel AK 70:
Von links: 2. von Pronay
(OBB), 1. Goldau (SpVgg Westheim), 3. Herzog (NDB) und Derler (OBB) |
Sepp Merk
verteidigte
im Doppel
der AK 65
seinen Titel
erfolgreich
mit Detlef
Siewert (SV
WB Allianz
München).
Im
Einzel
musste er
sich im
Halbfinale
dem
Ex-Nationalspieler
und
mehrfachen
Deutschen
Seniorenmeister
Siewert nach
großem Kampf
mit 2:3
(Entscheidungssatz
8:11)
geschlagen
geben und
wurde
Dritter.
Ebenfalls
Rang 3
erreichte er
im Mixed mit
Helga Denz
(TSV
Durach).
Beide
Westheimer
sind damit
für die
Deutsche
Meisterschaft
in Siegen
(NRW) an
Pfingsten
qualifiziert.
(jom)
|

|
Bild rechts: Siegerehrung
- Einzel AK 65:
Von links: 2. Fella (UFR), 1.
Siewert (OBB), 3. Merk (SpVgg Westheim) und Jaschkowitz (OBB) |
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Deutschlandpokal
der
Senioren 60 in Dillingen
|
|
Bayern Zweiter
beim Deutschlandpokal der Senioren 60
Auf erstaunlich
hohem Niveau kämpften 14 Herren- und 10 Damenteams aus den Verbänden
der Bundesländer in Dillingen um den Deutschlandpokal.
Die bayerische
Auswahlmannschaft bildeten die beiden Spieler der SpVgg Westheim
Erich Goldau und Sepp Merk sowie Hans Blum (SV Weißblau München) und
Heinz Jaschkowitz (FT Blumenau-München).
Nach Siegen
über Thüringen (4:3), Südbaden (4:1), Rheinland (4:3) und
Württemberg-Hohenzollern (4:3) führten die Gastgeber im Halbfinale
gegen den späteren Sieger Baden bereits 3:1, ehe sie sich noch knapp
3:4 geschlagen geben mußten. Im Spiel um Platz 3 bezwangen die
Bayern dann noch Niedersachsen mit 4:2.
|
Bild links:
Bayernmannschaft der Senioren
60:
Von links:
Erich Goldau, Hans Blum, Heinz
Jaschkowitz und Sepp Merk |
Die bayerischen
Damen, denen Annemarie Vitzthum vom SSV Anhausen angehörte, belegten
einen guten vierten Rang.
Letztlich
entscheidend für den Gewinn des Deutschlandpokals war die Gesamtwertung
des Abschneidens der Herren und Damen der einzelnen Verbände nach einem
Punktesystem, bei dem Berlin mit 45 Punkten knapp vor Bayern mit 43
Punkten platziert war. (jom)
|

|
Bild rechts:
Gesamtteam Bayern Senioren 60:
Von links:
Rosi Berg, Hannelore Haug,
Annemarie Vitzthum, Heinz Jaschkowitz, Hans Blum, Sepp Merk, Erich Goldau;
hinten li. Martin Lodner (AL TV Dillingen) und Jochen Scheller (Bayer.
Seniorenwart) |
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Deutsche
Seniorenmeisterschaft 2010 in Berlin
|
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Westheimer
Senioren in Berlin erfolgreich
Goldau Deutscher Vizemeister – Merk Dritter im Doppel
Für die 31.
Nationalen Deutschen Meisterschaften der Senioren 2010 an Pfingsten
hatten sich von der SpVgg Westheim Erich Goldau und Sepp Merk
qualifiziert und konnten sich dort erfolgreich in die Medaillenränge
spielen.
|
Bild links: Siegerehrung
- Doppel AK 65:
Von links: 2. Klugmann/Dochtermann
(Württemberg), 1. Kreisel/Meyer (Schleswig-Holstein), 3. Merk/Siewert und
Jaschkowitz/Derler (Bayern |
In Bestform
präsentierte sich dabei Goldau im Einzel der Altersklasse (AK) 70, in der er
sich unter 32 Startern nach sechs Siegen bis ins Finale durchkämpfte und
erst im amtierenden Weltmeister Horst Langer vom TTSC Mülheim (früher zu
Bundesligazeiten vom TTV Metelen) seinen Bezwinger fand. Mit 9:11, 4:11 und
9:11 musste er die Überlegenheit des alten und neuen Deutschen Meisters
anerkennen.
Angesichts dieses
großen Erfolges geriet sein vorzeitiges, teilweise unnötiges Ausscheiden im
Doppel (Viertelfinale) und Mixed zur Nebensache.
Merk hingegen startete
in der AK 65 und spielte sich im Einzel unter 40 Teilnehmern durch bis zum
Achtelfinale, in dem er mit dem Schlägermaterial des Hessenmeisters Oswald
Flore überhaupt nicht zurecht kam und daher dem späteren Dritten klar 0:3
unterlag.
Besser lief es im
Doppel mit Partner Detlef Siewert (SV WB Allianz München): Nach einigen
schwer erkämpften, knappen Siegen war erst im Halbfinale Endstation, als sie
nach 2:0 Satzführung noch 2:3 gegen die Titelverteidiger Dochtermann/Klugmann
(Württemberg) verloren.
Bei allem sportlichen
Erfolg war aber das Wichtigste, dass sie nach einem nächtlichen Wildunfall
auf der Autobahn zwar müde, aber heil zuhause ankamen. (bs)
|

|
Bild rechts:
Die Finalisten der AK 70:
Von links: Sieger Horst Langer
und Vizemeister Erich Goldau |
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Süddeutsche
Seniorenmeisterschaft 2010
|
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Westheimer
Senioren fahren nach Berlin
Goldau zweimal, Merk einmal auf dem Podest
Mit der
Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in Berlin haben Erich Goldau
und Sepp Merk von der SpVgg Westheim ihr Hauptziel bei den Süddeutschen
Meisterschaften in Endingen am Kaiserstuhl erreicht.
|
Bild links: Siegerehrung
- Mixed AK 65:
von links: 1. Berg/Siewert, 2.
Denz/Merk (beide Bayern), 3. Ruoff/Dochtermann (Württemberg) und Kermer/Schmidt
(Sachsen) |
Voraussetzung war ein
entsprechend gutes Abschneiden:
So wurde Goldau
in der Altersklasse (AK) 70 Dritter, nachdem zuvor den als Nummer 1
gesetzten Favoriten Gerhard Lenzer (Sachsen) mit 3:1 eliminiert hatte und
erst im Halbfinale von seinem Doppelpartner Klaus Krüger (Württemberg) mit
1:3 gestoppt wurde.
Im Doppelwettbewerb
spielten sie sich ins Finale, in dem die ehemaligen DDR-Spitzenspieler
Lenzer/Viebig (Sachsen) mit 3:1 die Oberhand behielten.
In der AK 65 kam
Merk mit Glück und Geschick letztlich ins Viertelfinale und lieferte
dort dem Titelverteidiger Ulrich Dochtermann (Württemberg) einen großen
Kampf, bei dem er sich nach 2:2 Gleichstand im Entscheidungssatz mit 10:12
knapp geschlagen geben musste.
Im Mixed mit Helga Denz
(TSV Durach) schalteten sie im Halbfinale überraschend das sächsische
Spitzenmixed mit dem amtierenden Einzelweltmeister Wolfgang Schmidt mit 3:1
aus, ehe sie im Finale den Bayerischen Meistern Siewert/Berg mit 1:3
unterlagen. |

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Bild rechts: Siegerehrung
- Einzel AK 70:
von links: 2. Viebig
(Sachsen), 1. Krüger (Württemberg), 3. Tymnik und Goldau (beide Bayern) |
|
Angesichts dieses
erfolgreichen Abschneidens konnten die beiden Westheimer ihre
unerwarteten Ausrutscher im Mixed (Goldau) und Doppel (Merk)
verschmerzen. (bs)
|
Bild links: Siegerehrung
- Doppel AK 70:
von links:
Krüger/Goldau, Lenzer/Viebig
(Sachsen), Bernhauer/Enzenhöfer (Württemberg) und Tymnik (Bayern)/Laurinc
(fehlt) |
|
Bayerische
Seniorenmeisterschaft 2010
|
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Oldies der SpVgg
Westheim sammeln Medaillen
Fünfmal standen die beiden Westheimer
Tischtennis-Asse in Nittenau (OPF) auf dem Treppchen.
Erich Goldau wurde überlegen
Bayerischer Meister in der Altersklasse (AK) 70 im Einzel und Doppel
(mit Jochen Scheller vom VfL Kaufering).
Angesichts dieses Erfolgs war der 3. Platz
im Mixed (mit Vera Uwira vom TV Kaufbeuren) für ihn eher ein leicht
verschmerzlicher Ausrutscher.
|
Bild links: Erich Goldau
(links) und Josef Merk (rechts) als Medaillengewinner bei den
Bayerischen Seniorenmeisterschaften 2010 in Nittenau. |
Sepp Merk gewann in der AK 65 mit
seinem EM-Partner Detlef Siewert (SV WB Allianz München) souverän die
Meisterschaft im Doppel.
Im Mixed (mit Helga Denz vom TSV Durach)
belegte er ebenfalls Rang 3.
Doch die sportlich wertvollste Leistung war,
dass er im Einzel den amtierenden Deutschen Meister und späteren Sieger
Siewert im Viertelfinale nach einer 2:1 Satzführung, einem 9:11 im vierten
Satz und einer 10:12 Niederlage (nach 8:4 Führung) im Entscheidungssatz ums
Haar eliminiert hätte.
Goldau und Merk sind damit beide für die
Süddeutschen Meisterschaften in Südbaden qualifiziert. (jom)
|

|
Bild rechts: Siegerehrung
im Doppel der AK 65 bei den Bayer. Meisterschaften in Nittenau.
Von links: Heinz
Jaschkowitz (FTM Blumenau), Detlef Siewert (SV WB Allianz München),
Josef Merk (SpVgg Westheim) und Siegfried Ott (SC 04 Schwabach). |
|
8.
Europameisterschaften 2009 der Senioren in Porec (Kroatien)
|

Vizeeuropameister im
Doppel
- von links:
Detlef Siewert und Sepp
Merk von der SpVgg Westheim
|
Sepp Merk (SpVgg
Westheim) Vize-Europameister im Doppel der Altersklasse 64-69 Jahre mit
Partner Detlef Siewert (SV Weißblau München)
Zu einem seiner größten Erfolge seiner Karriere
kam Sepp Merk durch einen glücklichen Umstand.
Der starke Einzel- und Doppelspieler
Detlef Siewert aus München plante zuerst nicht zur Europameisterschaft
nach Kroatien zu fahren. Kurzfristig entschloss er sich doch, an
diesem hochkarätigen Turnier teilzunehmen.
Sepp Merk plante ursprünglich mit seinem
Doppelpartner aus Hessen zu spielen, der aber wegen einer Verletzung 3
Tage vor Turnierbeginn absagen musste.
Und so nahmen die positiven Zufälligkeiten
ihren Lauf. Nachdem die Turnierleitung in Porec ihr grünes Licht gaben
stand fest, Sepp Merk und Detlef Siewert - ein sehr offensiver
Linkshänder - treten gemeinsam im Doppel bei den Europameisterschaften
an.
Als neue Doppelpaarung waren sie natürlich
nicht gesetzt und vor dem Ziel, eine Medaille mit nach Hause zu nehmen,
lag ein langer und fast unbezwingbarer Weg.
|
Um sich von insgesamt 144 Doppelpaaren in
dieser Altersklasse bis zum Finale durchzusetzen, mussten Merk/Siewert
nach einigen leichten Siegen eine Reihe von Mitfavoriten aus dem
Weg räumen.
-
die russisch-östereichische Paarung
Davydenko/Quell (3:0)
-
im Achtelfinale Haase/Grumbach (SSV
Reutlingen - Dritte der letzten WM!) mit 3:1
-
im Viertelfinale die Deutschen Bilic/Volk (Bilic neuer Europameister und amtierender Vize-Weltmeister im Einzel!) mit 3:1 und
-
im Halbfinale die früheren englischen Nationalspieler Hill/Norton (im
Einzel Dritter!) glatt mit 3:0.
Nun kam das - von dem alle
Tischtennisspieler träumen - das Finale bei den Europameisterschaften.
Dort erwartete sie die Gebrüder Horst und
Jürgen Langer (Westdeutscher TT-Verband), die seit 50 Jahren
zusammenspielen, beide waren Titelverteidiger und schon zu
Bundesligazeiten als bestens eingespieltes deutsches Spitzendoppel galt. |

Siegerehrung - von links:
Detlef Siewert, Sepp Merk,
Jürgen und Horst Langer, Seniorenwart des DTTB Gunter Klugmann
|

Gruppenbild der Gewinner
im Doppel
- von links:
Horst Langer, Sepp Merk,
Detlef Siewert, Jürgen Langer
|
Insofern war es nicht überraschend, dass
Merk/Siewert im Finale mit 3:0 den Brüdern Langer unterlagen.
Im Einzel wurde Merk überlegen Gruppensieger vor einem Estländer und
einem für die Schweiz spielenden starken Chinesen.
Danach schlug er den
schwedischen Vizemeister Rolf Näsberg nach 0:2 Rückstand noch mit 3:2,
ehe dann gegen den späteren Dritten Tibor Lacko (Slowakei - zuletzt
Europameister im Doppel) mit einer 0:3 Niederlage das Aus kam.
Alles in allem gesehen war es für Sepp
Merk ein erfolgreiches und erlebnisreiches Turnier, eingebetet in einer
sonnigen Urlaubsmannschaft und umgeben mit interessanten Menschen aus
aller Herren Länder.
Und so trat er, mit vielen Eindrücken und
einer Silbermedaille in der Tasche, den Heimweg nach Westheim an, um
sich auf das nächste große Turnier vorzubereiten. |
|
|
30. Nationale
Deutsche Meisterschaften der Senioren
|
Erich Goldau
Deutscher Meister im Doppel - Auch im Einzel und Mixed auf dem Treppchen
Zum größten Erfolg seiner Karriere
wurden für Erich Goldau (SpVgg Westheim) die Deutschen
Seniorenmeisterschaften 2009 in Koblenz.
In der Altersklasse 70 gewann er mit
Partner Dr. Peter Stolzenburg (Sachsen) sensationell gegen die
Topfavoriten und Ex-Weltmeister im Doppel Horst Langer/Dieter Lippelt
(Westdeutscher/Niedersächsischer TTV) erstmals einen deutschen
Meistertitel.
Nach klarer 2:0 Satzführung der Favoriten
setzten die Außenseiter alles auf eine Karte, brachten ihre
siegessicheren Gegner in Verlegenheit und nutzten deren plötzliche
Nervosität zur Spielwende und zum 3:2 Sieg aus.
Das Glück des Tüchtigen hatte Goldau im
Einzel, als er Im Achtelfinale gegen den Süddeutschen Meister Klaus
Krüger (SV Neckarsulm) und im Viertelfinale gegen den früheren
DDR-Meister Siegfried Lemke (TTV Brandenburg) jeweils ebenfalls mit 0:2
in Rückstand lag, sogar mehrere Matchbälle abwehren musste, um überhaupt
ins Halbfinale zu kommen.
Dort war Hans-Jürgen Nolte (Niedersachsen)
kein Problem. Im Endspiel allerdings musste der Westheimer
Bezirksligaspieler trotz bester Gegenwehr die Überlegenheit des
mehrfachen Senioren-Weltmeisters und ehemaligen
Bundesliga-Spitzenspieler Horst Langer (früher TTV Metelen) anerkennen
und ihm einen 3:1 Finalsieg überlassen.
|

Siegerehrung AK 70 - Einzel
- von links:

Vizemeister Erich Goldau,
Deutscher Meister Horst Langer, Dritte Dieter Lippelt und Hans-Jürgen
Nolte
|

Deutscher Meistertitel im
Doppel - von links:
Dr. Peter Stolzenburg
und Erich Goldau
|
Tags zuvor hatte sich Goldau mit Partnerin
Lore Eichhorn (TV Schwetzingen) eher erwartungsgemäß als Dritte im Mixed
einen Platz auf dem Podest gesichert.
Der zweite Westheimer Teilnehmer Sepp Merk
spielte in der Altersklasse 65 zwar in bester Form ein gutes Turnier,
doch ohne Happy End. So besiegte er zunächst mit Zlatko Volk (Hertha BSC
Berlin) in einem dramatischen Spiel mit 3:2, den Hessenmeister und als
Nummer 5 gesetzten Oswald Flore glatt mit 3:0, verlor gegen Jürgen
Langer (ebenfalls früher TTV Metelen) 1:3 und zog mit 2:1 Siegen in die
K.O.-Runden ein.
Dort schlug Merk den Abwehrstrategen
Diethard Zillich (Westdeutscher TTV) glatt 3:0, ehe dann im Achtelfinale
vorzeitig auf den späteren Deutschen Meister Gerhard Lenzer (Sachsen)
traf und eine 0:3 Niederlage nicht abwenden konnte.
Einzig im Doppel konnte er mit seinem
Partner Detlef Siewert (SV Weißblau München) seine Zielsetzung nicht
erreichen. Im Viertelfinale mussten sie sich dem Berliner Meisterdoppel
Wienprecht/Volk knapp mit 2:3 geschlagen geben und so ihre
Meisterschaftshoffnungen begraben. (jom)
|
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Bayerische
Seniorenmeisterschaft 2009
|
Erich Goldau
zweifacher Bayerischer Meister - Westheimer Senioren sechsmal auf dem
Treppchen
Sehr erfolgreich schlugen sich die
Westheimer Teilnehmer bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften 2009
in Grafenau (Oberpfalz).
Erstmals in der Altersklasse 70 (69 bis 74
Jahre) startend beherrschte Erich Goldau die Konkurrenz klar. Im
Halbfinale distanzierte er den seit langer Zeit wieder für den SC
Fürstenfeldbruck startenden Augsburger Ex-Bundesligaspieler Werner
Kümmerle mit 3:0. Auch im Finale hatte sein Gegner Edward Nowak (Opf) beim
3:1 Sieg keine reelle Chance. Sensationell allerdings war der Sieg mit
Jochen Scheller (VfL Kaufering) im Doppel, als sie im Finale bei einem
1:2 Satzrückstand und 1:9 bzw. 4:10 Rückstand im vierten Satz diesen
noch umdrehten und dann den Entscheidungssatz in der Verlängerung
gewannen. Im Mixed wurde Goldau Dritter.
In der Altersklasse 65 (59 - 64 Jahre)
verpasste Sepp Merk im Mixed mit Rosi Berg (SC Oberstdorf) gegen die
amtierenden Deutschen Meister Detlef Siewert/Karin Rauscher (München) im
Endspiel die Überraschung, als sie nach einer 2:0 Satzführung und 9:9
Gleichstand im dritten Satz knapp vor dem Ziel noch abgefangen wurden.
Im Doppel erreichten Merk mit Klaus Hummel (Ufr) und erfreulicherweise
auch Udo Gruber mit Martin Paesler (TSV Haunstetten) das Halbfinale und
wurden gemeinsam Dritte.
Im Einzel dagegen scheiterte Merk nach
vier souveränen Anfangserfolgen im Viertelfinale unnötigerweise an dem
Abwehrstrategen Heinrich Babinsky (Opf) mit 1:3, konnte sich aber für
die Süddeutschen Meisterschaften qualifizieren. Gruber musste in seiner
schweren Vorrundengruppe mit dem dritten Platz zufrieden geben.
|
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Sportlerehrung 2008 der Stadt
Neusäß
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Anfang Dezember war es wieder soweit.
Die
Stadt Neusäß ehrte wieder einige ihrer Top-Sportler mit Gold-, Silber- und
Bronzemedaillen.
Herausragend bei dieser Verleihung waren die
Tischtennisspieler der SpVgg Westheim. |
Sportlerehrung 2008
der Stadt Neusäß (von links):
1. Bürgermeister Durz ehrte
Josef Merk und Erich Goldau mit einer Goldmedaille sowie Udo Gruber mit
einer Silbermedaille, 2. Bürgermeister Greiner |
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Bayerische
Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2008
|
SpVgg Westheim siegen bei der Bayerischen
Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2008 der AK 60 in Buttenwiesen.
Erich Goldau, Udo Gruber und Josef Merk holten
in Buttenwiesen dank starker Leistungen erstmals einen Bayerischen
Mannschaftsmeister-Titel nach Westheim.
Nach Siegen über Titelverteidiger SC 04
Schwabach (4:1), einer Niederlage gegen DJK Ettmannsdorf (Opf) (3:4), und
einem Sieg über den VfL Kaufering (4:1) erreichte man das Halbfinale,
besiegte dort den anderen Gruppensieger TSV Hohenbrunn (Obb) mit 4:1 und
traf im Finale nochmals auf Ettmannsdorf.
Diesmal setzte sich Westheim nach großem Kampf
mit 4:1 durch. Die SpVgg ist damit für die Süddeutschen Meisterschaft Mitte
Mai in Stuttgart qualifiziert.
Unser Team in der AK 40 mit Hans Pelz, Reiner
Kopp und Arthur Mercer schlug sich bei stärkster Konkurrenz wacker,
verpasste bei der knappen 3:4 Niederlage gegen TV Waal das Spiel um Platz 5
und belegte nach einem Sieg gegen DJK Sparta Noris Nürnberg Platz 7.
Näheres siehe unter
http://www.ttf-uz.de
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Siegerehrung der Bayerischen
Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 2008 der Altersklasse 60 in Buttenwiesen
(von links):
DJK Ettmannsdorf (Oberpfalz), Sieger SpVgg Westheim mit Erich Goldau,
Josef Merk und Udo Gruber, TSV Hohenbrunn (Oberbayern)
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Süddeutsche
Seniorenmeisterschaft 2008
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Erfolgreiches Abschneiden bei
der Süddeutschen Seniorenmeisterschaft
Vitzthum / Goldau (SSV Anhausen / SpVgg Westheim) Meister im Mixed in AK 65
Bei der Süddeutschen Einzel-Meisterschaft der
Tischtennis-Senioren in Neustadt a. d. Aisch erzielten die Westheimer
Akteure beachtliche Ergebnisse.
Erich Goldau erreichte mit seiner Partnerin
Annemarie Vitzthum aus Anhausen als ungesetztes Paar völlig überraschend das
Finale und gewannen dies gegen eine Paarung aus Württemberg knapp mit 3:2
Sätzen.
Zusammen mit seinem Vereinskollegen Sepp Merk
holte er sich im Doppel der AK 65 die Bronzemedaille, nachdem sie erst im
Halbfinale an den früheren DDR-Meistern Lenzer / Viebig mit 0:3 gescheitert
waren.
Im Einzel allerdings lief es diesmal bei
Goldau nicht so gut wie gewohnt. Er scheiterte bereits in seiner
4er-Vorrundengruppe als Dritter mit 1:2 Spielen. Besser machte es Merk, der
sich bis ins Viertelfinale durchkämpfte. |
Bild links:
Mixed-Wettbewerb - von links:
Annemarie Vitzthum (SSV
Anhausen) und Erich Goldau (SpVgg Westheim) - Süddeutsche Meister 2008 im
Mixed in der Altersklasse 65 |
Dort unterlag er, durch eine
Brustmuskelzerrung gehandicapt, mit 1:3 Sätzen gegen den amtierenden
Deutschen Meister Wolfgang Schmidt (Sachsen).
Merk hat sich damit als zweitbester Bayer für
die Deutsche Meisterschaft in Chemnitz vom 2.-4. Mai qualifiziert.
Goldau erhält auf Grund seiner konstant
hervorragenden Leistungen in den Vorjahren hierfür ebenfalls die
Startberechtigung.
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Bild rechts:
Mixed-Wettbewerb - von links:
Bayer. Seniorenwart Jochen
Scheller mit dem Siegerpaar im Mixed Annemarie Vitzthum und Erich Goldau
nach der Siegerehrung in Neustadt a. d. Aisch |
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Bayrische
Seniorenmeisterschaft 2008
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Bei der Bayrischen Seniorenmeisterschaft 2008 der Tischtennisspieler in
Hugelfing waren die Tischtennis-Senioren Goldau und Merk erfolgreich und
holten sich den Meistertitel.
Bei
den Bayerischen Meisterschaften 2008 der Senioren in Huglfing (Obb) zählten
die Ex-Bundesligaspieler Erich Goldau und Sepp Merk in der Altersklasse 65
zu den dominierenden Teilnehmern. |
Bild links: Mixed-Wettbewerb AK 65-80 - von
rechts:
Bayer. Seniorenwart Jochen
Scheller, die Dritten Bruno Siegl + Annemarie Vitzthum (Schw) und Marianne
Rädler (Schw) + Nowak (Opf - fehlt), die Sieger Josef Merk + Rosi Berg (Schw),
die Zweiten Helga Denz (Schw)/G. Fabisch (Obb - fehlt) |
Im Einzel scheiterte Goldau nach souveränem
Einzug ins Finale mit 1:3 an Hermann Derler (Obb) und wurde Bayerischer
Vizemeister.
Damit
blieb Goldau nach vier Titelgewinnen hintereinander die Krönung seiner
einmaligen Erfolgsserie versagt.
Merk
hingegen zog unter den 32 Teilnehmern problemlos ins Viertelfinale ein, kam
dort mit den Aufschlägen des Gegners Franz Laurinc (Ufr) nicht zurecht und
schied mit 1:3 aus. |
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Bild rechts:
Einzelwettbewerb AK 65 - von links:
1. Bayer. Seniorenwart Jochen
Scheller, Vizemeister Erich Goldau, Sieger Hermann Derler (Obb), die Dritten
Harald Todt und Franz Laurinc (beide Ufr), 1. Bgm. v. Huglfing Bernhard
Kamhuber |

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Im Doppel kamen Goldau/Merk ohne Satzverlust
ins Finale, drehten gegen Derler/Todt (Obb/Ufr) einen 0:2 Rückstand noch zu
einem 3:2 Sieg um und konnten damit ihren Vorjahrestitel erfolgreich
verteidigen.
Im
Mixed errang Merk mit Rosi Berg (SC Oberstdorf) mit einem 3:1 Sieg über Denz/Fabisch
(Schw/Obb) seinen zweiten Bayerischen Meistertitel.
Beide
Akteure der SpVgg Westheim werden im März die bayerischen Farben bei den
Süddeutschen Meisterschaften in Neustadt a. d. Aisch vertreten. (jm)
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Bild links:
Doppelwettbewerb AK 65 - von links:
1. Todt/Derler (Ufr/Obb),
Merk/Goldau (Schw), Hummel/Albert (Ufr/Mfr) und Fabisch/Ritter (Obb) sowie
der Bayer. Seniorenwart Scheller und 1. Bgm. v. Huglfing Kamhuber |
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Senioren-Europameisterschaften
2007 in Rotterdam
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Westheimer
Oldies verfehlen Medaille knapp - Goldau und Merk erst im Viertelfinale
gescheitert.
Bei den Tischtennis-Europameisterschaften 2007 der Senioren in Rotterdam erspielten sich Erich Goldau und Sepp Merk (beide von der SpVgg Westheim) in der Altersklasse 65-69 Jahre beachtliche Erfolge.
In dieser Altersklasse waren 224 Teilnehmer, aufgeteilt in aus vier Spielern bestehenden Gruppen, am Start. Jeweils die beiden Gruppenersten qualifizierten sich für das Hauptfeld, das im K.O.-System ausgetragen wurde.
Goldau und Merk wurden mit je 3 Siegen überlegen Gruppensieger. Nach einem Freilos setzte sich Goldau in der 2. Runde gegen einen trickreich spielenden Schweizer ganz knapp mit 3:2 Sätzen durch, um dann seine Siegesserie mit klaren 3:0 Erfolgen über einen Deutschen und einen Schweden fortzusetzen. In der Runde der letzten Acht kam dann nach ausgeglichenem Spiel mit einer 1:3 (8:11, 11:13, 11:9, 10:12) das Aus gegen Ernst Bison vom Westdeutschen TT-Verband. Ein durchaus möglicher Sieg hätte die Bronzemedaille bedeutet.
Merk hingegen besiegte in der ersten Hauptrunde einen Finnen mit 3:1 und hatte dann das Pech, auf den gleichen Schweden zu treffen, der ihn schon vor zwei Jahren mit seiner vom Material bestimmten Spielweise eliminierte. Auch diesmal kam er hiermit nicht zurecht und verlor 0:3.
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Das
erfolgreiche Doppel Goldau (links) und Merk (rechts).
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Im Doppel stand das eingespielte Paar Goldau/Merk vor einer Sensation. Nach souveränen Gruppensiegen in der Qualifikationsrunde und weiteren drei sicheren Siegen standen sie im Viertelfinale zum Einzug auf die Medaillenplätze dem späteren Europameister im Einzel
(Dimitrije Bilic) und dem amtierenden Weltmeister im Doppel (Dieter Lippelt) gegenüber. Eine Sensation lag in der Luft, als sie mit furiosem Angriffsspiel bereits mit 2:0 Sätzen führten. Wohl aus Angst vor der eigenen Courage, ließen sie die Favoriten wieder zurück ins Spiel kommen und mussten sich letztlich doch noch mit 2:3 Sätzen geschlagen geben. Statt dem Sprung aufs Podest blieb der beachtliche, aber undankbare 5. Platz unter Europas Besten.
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Süddeutsche
Seniorenmeisterschaft 2007
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Westheimer
Senioren bei Süddeutscher Meisterschaft 2007 in Weinheim (Baden) erfolgreich.
Aus
dem Augsburger Raum hatten sich lediglich die Bayerischen Meister Toni Breumair
in der Altersklasse (AK) 80 und Erich Goldau in der AK 65 sowie Sepp
Merk (AK 65) qualifiziert.
Toni Breumair
musste wegen eines Muskelfaseranrisses absagen. Goldau (SpVgg Westheim), als
Mitfavorit gesetzt, spielte sich im Einzel souverän ins Halbfinale.
Merk
(ebenfalls SpVgg Westheim) nahm die Euphorie vom FCA-Spiel in München in
aller Früh mit nach Weinheim, stand um 8 Uhr am Tisch und erreichte nach dem
Motto "Kam, sah und siegte" auch das Halbfinale.
Dort
wurden die beiden Schwaben von den bekannt starken Sachsen Gerhard Lenzer
(3:2, gegen Goldau) und Wolfgang Schmidt (3:0 gegen Merk) gestoppt.
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Siegerehrung
Einzel - von links:
2.
Schmidt, 1. Lenzer (beide Sachsen), 3. Sepp Merk und Erich Goldau
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Siegerehrung
Doppel - von links:
2.
Goldau/Merk, 1. Lenzer/Schmidt (Sachsen),
3.
Talpai/Enzenhöfer (Württemberg)
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Der
gemeinsame 3. Platz ist für die Westheimer ein beachtlicher Erfolg, der sie für
die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Wegen einer überfälligen
Meniskusoperation musste Merk seine Teilnahme leider absagen.
Im
Doppelwettbewerb kamen Goldau/Merk ebenfalls aufs Siegertreppchen. Ohne
Satzverlust zogen sie ins Finale ein, unterlagen aber wiederum den Sachsen
Lenzer/ Schmidt mit 1:3 Sätzen und wurden Süddeutsche Vizemeister.
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Bayerische
Seniorenmeisterschaft 2007
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Goldau
und Merk Bayerische Meister - Westheimer dominieren in Altersklasse 65.
Beiden
Bayerischen Seniorenmeisterschaften 2007 im Tischtennis in Ebersdorf bei
Coburg gewannen die Routiniers der SpVgg Westheim zwei Meistertitel.
Westheims
Neuzugang Erich Goldau (Bild links) wiederholte zum vierten Male seine
Titelverteidigung in der AK 65 (Jg. 38 bis 42).
Nach
souveränem Turnierverlauf bezwang er im spannenden Finale Hermann Derler
(OBB) nach 7:10 Rückstand im Entscheidungssatz noch glücklich mit 3:2 Sätzen.
Sein
Mannschaftskollege Sepp Merk (Bild rechts), gehandicapt durch eine
Meniskusverletzung, scheiterte dagegen im Viertelfinale denkbar knapp mit
2:3 Sätzen, im fünften Satz mit 10:12, am niederbayerischen
Meister Grünzinger, qualifizierte sich aber ebenfalls für die Süddeutsche
Meisterschaft.
Im
Doppel kam die Westheimer Paarung ungefährdet ins Endspiel und gewann dies
mit 3:1 (11:2, 5:11, 11:5, 11:9) gegen Derler (OBB)/ Schlier (NDB).
Ein
2. Platz im Mixed von Goldau mit Partnerin Vera Uwira (TV Kaufbeuren)
vervollständigte die Westheimer Erfolgsbilanz.
Der
dritte Teilnehmer der SpVgg Westheim Udo Gruber ging in der AK 60 leer aus.
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Schwäbische
Seniorenmeisterschaft 2006
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Sepp
Merk zweifacher Schwäbischer Meister - Gutes Abschneiden der Senioren der
SpVgg Westheim.
Bei
den Schwäbischen Meisterschaften 2006 der Tischtennis-Senioren in Burgau
gewann Sepp Merk in der Altersklasse 60 den Einzel- und mit seinem
Vereinskameraden Udo Gruber den Doppelwettbewerb.
Überraschend
knüpfte Merk nach einer dreimonatigen Spielpause nahtlos an seine alte
Spielstärke an. Nachdem er den Landesligaspieler Gerhardinger (TSV Bad Wörishofen)
bezwungen hatte, war er im Halbfinale gegen Werner Stöberl (ESV Augsburg)
knapp 3:2 erfolgreich. Glück für ihn auch, dass sein Angstgegner Walter Zens
(ESV Augsburg) im anderen Halbfinale gescheitert war, so dass er im Finale auf
Martin Paesler (TSV Haunstetten) traf. Der bekanntermaßen als äußerst
unangenehm zu spielende Materialspieler Paesler leistete mehr Widerstand als
erwartet, musste sich aber letztlich nach einer 10:8 Führung im
Entscheidungssatz noch mit 10:12 geschlagen geben.
Eng
verlief auch das Finale im Herrendoppel. Die Westheimer Paarung Gruber/Merk
besiegte die Augsburger Stöberl/Zens ebenfalls 3:2 (11:7, 6:11, 12:10, 16:18,
11:8).
In
der AK 50 erreichte der Westheimer Karl-Heinz Fröhlich das Halbfinale und
scheiterte dann an Franz Ried (VSC Donauwörth). Im Mixed landete er auf Platz
2.
In
der AK 40 schlugen sich Reiner Kopp und Bernhard Stefan (beide SpVgg Westheim)
achtbar. Sie überstanden die Vorrundengruppen und schieden im Achtelfinale
gegen höherklassige Spieler aus: Kopp mit 0:3, aber knappen Satzergebnissen
gegen den Bayerligaspieler Klaus Volland (Müllermilch Langweid) und Stefan
mit 2:3 gegen Peter Klaiber (TSV Rain, ebenfalls Bayernliga).
Merk
und Gruber sind für die Bayerischen Meisterschaften in Wackersdorf
(Oberpfalz) qualifiziert.
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Süddeutsche
Seniorenmeisterschaft 2005
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Sepp
Merk Dritter im Einzel bei Süddeutscher
Seniorenmeisterschaft 2005.
Sepp
Merk errang bei den Süddeutschen Seniorenmeisterschaften in
Oberderdingen (Nordbaden) im Einzel der Altersklasse III (AK 60) einen
hervorragenden 3. Platz. Erst im Halbfinale scheiterte er mit 2:3 Sätzen unglücklich
- nach zwei Netz- bzw. Kantenbällen beim Stand von 7:7 im Entscheidungssatz -
am derzeitigen 2. der Deutschen Senioren-Rangliste Gerhard Lenzer aus Sachsen
.
Dabei
war er durch eine Brustmuskelzerrung, die er sich im Viertelfinale beim
3:0 Sieg über Helmut Schaller (Obb.) zugezogen hatte, schmerzlich
gehandicapt. Zuvor hatte er den amtierenden Bayerischen Meister
Siegfried Ott (SC 04 Schwabach) 3:0, den Württemberger Vizemeister
Gunter Klugmann (SSV Reutlingen) und den starken Sachsen Günter
Fraunheim mit jeweils 3:2 Sätzen besiegt.
Bild
der Siegerehrung von links nach rechts:
Die
beiden Dritten Gert Lang (Württemberg) und Sepp Merk (SpVgg Westheim, Gerhard Lenzer (Sachsen) und den Süddeutschen Meister Wolfgang Viebig (SV
Eintracht Leipzig).
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Bayerische
Seniorenmeisterschaft 2005
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 Erwin
Gruber im Einzel und Sepp Merk/Udo Gruber
im Doppel Bayerische Vizemeister 2005.
Erwin
Gruber schlug als krasser Außenseiter in der Altersklasse 70 u.a. den
amtierenden Doppel- Europameister Heiner Koula (Rosenheim) und den vielfachen
Ex-Nationalspieler Sepp Seiz (Altenkunstadt) und verlor erst im Finale 1:3
gegen Titelverteidiger Alfons Dittrich (Forchheim).
Ebenfalls
ins Finale der AK 60 kamen Sepp Merk und Udo Gruber im Doppel, nachdem sie
u.a. das auf Platz zwei gesetzte Doppel Neff/Hummel (OPF/UFR) eliminiert
hatten. Dort unterlagen sie den Favoriten aus OBB Birnbacher/Derler.
Noch
zweimal auf dem Treppchen war Sepp Merk als Dritter im Einzel und im Mixed mit
Helga Denz vom TSV Durach.
Erwin
Gruber und Sepp Merk sind hiermit für die Süddeutsche Meisterschaft im
badischen Oberderdingen qualifiziert.
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Senioren-Weltmeisterschaft
2004 in Japan
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Sepp
Merk am Weltmeister und zwei Japanern gescheitert.
Bei der 12. Weltmeisterschaften der Tischtennissenioren in
Yokohama (Japan) gingen 3100 Spieler aus 47 Nationen an 120 Tischen an den Start.
Unter den 240 Starten in der Altersklasse (AK) 60 bis 64 war Sepp Merk von der SpVgg Westheim.
Pech für ihn, dass in seine aus vier Spielern bestehende Vorrundengruppe neben zwei starken Japanern der spätere Weltmeister Dr. Herbert Neubauer (Schweiz) zugelost war. Nur die ersten Zwei konnten sich fürs Hauptfeld qualifizieren.
Gegen den früheren Nürnberger Neubauer, bekannt in Tischtenniskreisen durch drei WM-Titelgewinne bei früheren Meisterschaften und gefürchtet wegen der von ihm selbst entwickelten, spielzerstörenden Beläge, zog sich Merk im ersten Spiel mit 11:13 (nach 10:7 Führung!), 7:11 und 1:11 noch achtbar aus der Affäre - denn bis zum Finale kam kein weiterer Spieler nicht annähernd an einen Satzgewinn heran.
Nach der Niederlage gegen den Japaner Sadao Hiratsuka hätte Merk im letzten Einzel gegen den Japaner Masaaki Kawaguchi 3:0 gewinnen müssen, um über das bessere Satzverhältnis noch den zweiten Platz zu schaffen.
Bei einer 2:0 Führung und einem 8:8 im dritten Satz fehlten letztlich 3 Bälle zum Sieg, was das vorzeitige Aus bedeutete.
Im Doppel verfehlte Merk mit seinem Partner Erich Trepl (Post SV Augsburg) ebenfalls knapp den Einzug ins Hauptfeld, nachdem sie gegen japanische Doppel je einmal siegten und verloren und gegen eine Paarung aus Taiwan unnötigerweise den Kürzeren zogen.
Insgesamt zeigte sich Merk jedoch begeistert von den internationalen Begegnungen in einem Mammutturnier, bei dem ehemalige Weltklassespieler wie
besonders im Blickpunkt standen. Glanzlichter waren allerdings die Damen und Herren der AK über 85 Jahren!
In 2006 heißt es: Sayonara! –
Auf Wiedersehen in Bremen!
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von
links nach rechts:
Masaaki Kawaguchi
(Japan)
Sadao Hiratsuka
(Japan)
Sepp
Merk (Deutschland) und
Dr. Herbert Neubauer (Schweiz)
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Deutsche
Seniorenmeisterschaft 2004
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Kammerer
Dritter im Doppel bei der Deutschen Meisterschaft 2004.
Hans Kammerer von der SpVgg Westheim erzielte in der Altersklasse 75 bis 79 Jahre mit dem 3. Platz im Doppel (mit Partner Johann Englmaier vom TSV München-Ost) den größten Erfolg seiner über 60-jährigen Tischtenniskarriere.
Im Viertelfinale schaltete das bayerische Paar die Kombination
Schelhas/Fuchs (Rheinhessen/ Schleswig-Holstein) mit einem 3:1 (11:5, 6:11,11:9,15:13) Sieg aus.
Den Einzug ins Endspiel verwehrten ihnen die späteren Vizemeister aus Württemberg und Südbaden
Gerasch/Schmid mit einem 3:0 (11:13, 7:11,5:11) Erfolg.
Erwartungsgemäß schwer tat sich Kammerer, der als Nachrücker für den Altmeister
Toni Breumair ins bayerische Aufgebot kam, im Einzel.
Im 16-köpfigen Teilnehmerfeld konnte er sich nicht unter die ersten Acht spielen.
Immerhin aber brachte er den Altinternationalen und mehrfachen Deutschen Meister
Bernie Vossebein
(WTTV) nach einer 2:1 Führung und einem 9:11 im Entscheidungssatz an den Rand einer Niederlage.
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Bayerische
Seniorenmeisterschaft 2004
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Hans
Kammerer zweimal auf dem Treppchen.
Die Teilnehmer der SpVgg Westheim bei der Bayerischen Meisterschaft der Senioren erzielten wechselhafte Erfolge.
"Je oller, desto doller" kann man bei einem Blick auf die Ergebnisliste aus Westheimer Sicht sagen. Denn Hans Kammerer erreichte in der Altersklasse (AK) ab 75 bis 79 Jahre im Einzel unter 11 Teilnehmern Platz 3 und im Doppel wurde er mit seinem Partner Fritz Weber (TV Kempten) sogar Bayerischer Vizemeister.
In der AK 70 gelang dem frisch gebackenen Siebziger Erwin Gruber das Husarenstück, den als Topfavoriten angekündigten Altinternationalen Sepp Seiz vom TV Altenkunstadt
(OFR) mit 3:0 zu besiegen.
Mit zwei weiteren glatten Siegen wurde er Erster seiner Vorrundengruppe, hatte dann aber Pech in der Auslosung zum Viertelfinale, wo er auf den späteren Sieger Alfons Dittrich von der SpVgg Jahn Forchheim
(OFR) traf.
Gegen ihn hatte er keine Chance. Doch seine Platzierung als Fünfter reichte zur Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft in Chemnitz.
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Siegerehrung
bei der Bayerischen Seniorenmeisterschaft im Tischtennis:
Verbandsseniorenwart
Jochen Scheller überreicht Hans Kammerer (SpVgg Westheim) die Urkunde.
Dritter von rechts auf dem Treppchen der Sieger Toni Breumair
aus Augsburg.
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Die beiden Eisen im Feuer der AK 60, Udo Gruber und Sepp Merk, verglühten vorzeitig. Allerdings mit einer großen Portion Pech. Während Gruber mit 1:2 Punkten punktgleich mit zwei weiteren Konkurrenten wegen eines nur um einen Satz schlechteren Satzverhältnisses am Weiterkommen scheiterte, war es bei Merk trotz zweier klarer Siege und einer Niederlage sogar nur ein einziger Ball, der ihm fehlte, um in die Hauptrunde zu kommen.
Großartig allerdings seine Leistung im Mixed mit Partnerin Helga Denz (TSV Durach), wo er Dritter wurde und im vorweggenommenen Endspiel gegen die haushohen Favoriten Detlev
Siewert/Karin Rauscher (Weißblau München/Bayern München), beide überlegene Einzelsieger, nur knapp 2:3 unterlag.
In der jüngsten AK (40-49) war Karl-Heinz Fröhlich ins Teilnehmerfeld nachgerückt, spielte gut, musste jedoch mit 1:2 Punkten in seiner starken Gruppe als Dritter die Segel vorzeitig streichen.
Siegerehrung bei der Bayerischen Seniorenmeisterschaft im Tischtennis: Verbandsseniorenwart Jochen Scheller überreicht Hans Kammerer (SpVgg Westheim) die Urkunde. Dritter von rechts auf dem Treppchen der Sieger Toni Breumair aus Augsburg.
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Senioren
- Europameisterschaft 2003 in Italien
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Achtungserfolge
für Senioren bei Europameisterschaft - Karin Kahl und Sepp Merk im
Doppel-Achtelfinale.
Knapp 1500 Senioren von 40 bis 85 Jahren aus 34 Nationen kämpften in 8 Altersklassen (AK) in
Courmayeur (Italien) am Fuße des Mont Blanc um die Europatitel.
Stars dieses Events waren der chinesische Ex-Weltmeister
Liang Geliang, der jetzt für Berlin startete und vor einigen Jahren beim SV Adelsried spielte, und Ex-Europameister
Dragutin Surbek (Kroatien). Die Akteure aus dem Landkreis Augsburg Karin Kahl (SC Biberbach), Sepp Merk und Erwin Gruber (beide SpVgg Westheim) schlugen sich recht achtbar.
Bei den Damen (AK 40-49) hatte es Kahl in der Vierer-Qualifikationsrunde mit starken Gegnerinnen aus England, Russland und Tschechien zu tun. Trotz guter Gegenwehr schaffte sie als Dritte - nur zwei kamen weiter - den Einzug in die Hauptrunde nicht.
Doch in der Trostrunde spielte sie befreit auf und scheiterte erst unter den letzten Acht mit 2:3 an einer Deutschen. Im Doppel (50 Paare) dagegen erreichte Kahl mit ihrer Partnerin Susanne Keitel (Schwarz-Weiß München) die Hauptrunde, zog ins Achtelfinale ein und verlor erst gegen die amtierenden Europameisterinnen
Ramberg/Pedersen (Schweden) mit 0:3 (8:11, 8:11, 8:11).
Ebenso erfolgreich war das Abschneiden der beiden Westheimer Senioren:
Merk schaffte in der AK 60-64 punkt- und satzgleich mit 2 Siegen zusammen mit dem Wiener Ernst Bischof den Sprung in die Hauptrunde, wobei sein 3:1 Sieg (4.Satz 20:18!) gegen den Österreicher sich als besonders wertvoll erweisen sollte, da dieser bis ins Einzel- Achtelfinale kam.
Seinen Hauptrundensieg mit 3:1 (11:3, 11:3, 11:13, 12:10) gegen den Polen Dariusz Supel musste er sich aber teuer erspielen, da er sich im
3. Satz eine Muskelzerrung im Schlagarm zuzog.
Trotz dieses Handicaps stemmte er sich mächtig gegen den westdeutschen Vizemeister Heinz
Blomeke, konnte die 1:3 Niederlage (11:8, 8:11, 8:11, 4:11) nicht mehr abwenden.
Im Doppel (85 Paare) hatte sich Merk schon am Vortag mit seinem Partner Norbert Küster (Hessen) als Gruppensieger für die Hauptrunde qualifiziert. Trotz der Verletzung gelangen noch zwei 3:1 Siege gegen ein Schweitzer und ungarisches Doppel.
Erst im Achtelfinale (erste 16) war dann Endstation mit einer 1:3 Niederlage gegen
Batemann/Lamprell (England). Schade aus Augsburger Sicht; denn hier war eine Medaille in Reichweite!
Gruber (AK 65-69) verlor in seinem Auftaktspiel gegen einen Landsmann aus Kaiserslautern unglücklich 2:3, im Entscheidungssatz nach einer 9:6 Führung mit 12:14. Von dieser Enttäuschung konnte er sich nicht schnell genug erholen und schaffte die Qualifikation ins Hauptfeld nicht.
In der Trostrunde hingegen war sein 3:2 Sieg gegen den versierten Dr. Karl-Heinz Weber vom bayerischen Senioren-Mannschaftsmeister Weiß-Blau München eine große Überraschung.
Im Doppel hätte er in der Qualifikationsrunde mit seinem Partner Erich Trepl Post SV Augsburg) um ein Haar das starke Schweizer Doppel Offenstein (Finalist!)/Philo geschlagen, doch durch den Verlust des 2. Satzes mit 17:19 hieß es am Ende statt 3:0 für die Augsburger 2:3. Als Gruppenzweiter kamen aber
Gruber/Trepl doch in die Hauptrunde, wo sie wiederum gegen Schweizer das Nachsehen hatten.
Bravourös schlug sich auch sein Partner Trepl im Einzel. In der Hauptrunde bezwang er erst den Schweden Wilhelmsson 3:0, hatte dann aber gegen den Halbfinalisten Toni Borg, ebenfalls Schweden, keine Chance. Die nächste Europameisterschaft der Senioren findet 2005 in Istanbul statt.
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Senioren -
Weltmeisterschaft 2002 in der Schweiz
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Trio
der SpVgg Westheim erzielt Achtungserfolge - Hans Kammerer und Sepp Merk
erreichen Hauptrunde.
Vom 24.-29. Juni gaben sich 2750 Spielerinnen und Spieler aus 63 Nationen ein Stelldichein, um in 7 verschiedenen Altersklassen die Weltmeister im Einzel und Doppel zu ermitteln.
Austragungsort war Luzern in der Schweiz. Gespielt wurde in 3 Ausstellungshallen auf insgesamt 102 (!) Tischen. Frühere Weltklasseleute wie
Jacques Secretin
(FRA), Dragutin Surbek
(CRO) und und der Ex-Adelsrieder Weltmeister Liang Geliang
(CHN) waren dabei. An den Start gingen von der SpVgg Westheim wie berichtet Sepp Merk, Erwin Gruber und Hans Kammerer.
In der Altersklasse 60 bis 65 Jahre waren 330 Teilnehmer am Start, die in Vierergruppen eingeteilt waren und von denen sich die beiden Ersten für die Hauptrunde (gespielt im
K.o.-System) qualifizierten.
Sepp Merk wurde mit zwei klaren 3:0 Siegen gegen einen Österreicher und Schweizer und einem ebenso sicheren 3:1 über einen Lörracher überlegener Gruppensieger und deshalb in der 1. Hauptrunde mit einem Freilos belohnt. Hiermit war das Feld bereits auf 128 Akteure geschrumpft.
Nächster Gegner war Jan-Eric Franzen aus Schweden. Merk verlangte in einem hochklassigen Spiel dem Schweden alles ab, doch gegen dessen "giftige" Schlägerbeläge fand er letztlich kein Mittel, um die 8:11, 8:11 und 9:11 Niederlage abzuwenden.
Wie stark diese Leistung einzuschätzen ist, sollte sich erst später herausstellen, da sein Bezwinger später WM-Dritter (!) wurde. Bis zum Halbfinale hatte der Schwede nur gegen einen Chinesen aus Singapur zwei Sätze abgegeben und dabei auch den ersten deutschen Vize-Europameister von 1962 Erich Arndt 3:0 abgefertigt.
Im Doppel spielte Merk mit dem deutschen Vizemeister Gerhard Albrecht vom TV Gerthe (bei Bochum) und qualifizierte sich durch einen knappen 3:2 Sieg über zwei Spanier für die Hauptrunde. Da die beiden Deutschen vom Spielsystem her nicht so gut miteinander harmonierten, schieden sie unglücklich gegen zwei Italiener mit 1:3 (12:14, 11:2, 2:11, 13:15) aus.
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In der Altersklasse 65 bis 70 Jahre gingen 306 Spieler an die Platten. Hier hatte Erwin Gruber in der Qualifikationsgruppe insofern Auslosungspech, als mit Richard Luber vom SSV Reutlingen der amtierende deutsche Meister und Vize-Europameister im Doppel vertreten war.
Gegen ihn hatte er keine Chance. Andererseits besiegte er ebenso glatt einen Schweizer. Im entscheidenden Spiel gegen einen Norweger konnte er dessen knallharte Schüsse nicht parieren, so dass die 1:3 Niederlage das Aus bedeutete.
Äußerst knapp und unglücklich verlief auch die Doppelqualifikation:
Trotz zweier Siege von Gruber mit seinem Augsburger Partner Dietger Müller gegen ein deutsches und ein starkes polnisches Paar und nur einer Niederlage gegen ein Doppel aus Südafrika reichte bei Punktgleichheit das Satzverhältnis nicht für einen Qualifikationsplatz aus.
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In der Altersklasse 70 bis 75 Jahre waren es immerhin noch 142 Teilnehmer. Hans Kammerer hatte einerseits Glück, dass der Japaner in seiner Gruppe nicht antrat, andererseits Pech, da er gegen einen Tschechen bei einer 2:1 Führung einen Matchball nicht verwerten konnte und noch 2:3 unterlag.
Mit einem souveränen 3:1 Erfolg über einen Italiener erreichte Kammerer dann doch die Hauptrunde, wo allerdings mit einem 1:3 gegen einen Franzosen Endstation war.
Mit seinem Partner Paul Schmitz aus der Eifel qualifizierte er sich ebenfalls für die Hauptrunde und schied nach Freilos unter den letzten 32 gegen gut eingespielte Engländer mit einer 1:3 Niederlage aus.
Wie die Westheimer übereinstimmend berichten, waren sie besonders beeindruckt vom Elan, der Begeisterung und dem hohen Niveau, das so viele ältere Senioren aus aller Welt an der Platte praktizierten.
Zur nächsten Senioren-Weltmeisterschaft 2004 ruft Yokohama (Japan), der Endspielort der Fußball-WM.
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